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Das Ding mit den Kohlenhydraten

Wer liebt sie nicht? Das frische Sonntagsbrötchen, das herzhafte Brot, den leckeren Nudelauflauf? Aber in letzter Zeit ist Weizen oder Weissmehl in die Schlagzeilen geraten. Es kusieren gerüchte, dass Weissmehl dick macht, ungesund ist und Vollkornprodukte dagegen sehr gesund sind.

Vollkorn, was ist das eigentlich?

Das Getreidekorn besteht aus drei Teilen. Die Randschichten, die besonders ballaststoffreich sind, wird Kleie genannt, dann der fetthaltige Keim, aus dem die Pflanze entstehen würde und dem stärkehaltigen Hauptteil des Korns, auch Endosperm genannt, der dem Keim die erste Nahrung spenden würde, sobald die Pflanze zu keimen und zu wachsen beginnt.

Weissmehl wird nur aus dem Endosperm gewonnen.

Wird das Getreidekorn komplett gemahlen, entsteht Vollkornmehl. Dabei ist es unerheblich, aus welchem Korn das Mehl gemahlen wurde. Auch Weizenmehl ist dann Vollkornmehl.

Was ist jetzt so schlecht an Weissmehl?

Bei der Herstellung von Weissmehl gehen

60% Ballaststoffe
50% Calcium
70% Eisen
80% Magnesium
99% Chrom (Chrommangel ist an der Entstehung von Diabetes beteiligt)
90% Vitamin E
90% Vitamin B1

...VERLOREN!!!!

Und das ist nur ein Teilauszug. Es gehen also noch weitaus mehr Mineralstoffe und Vitamine verloren.

Suchtgefahr und Dickmacher Mehl??

Das ist wirklich interessant. In verschiedenen Untersuchungen wurde zwar deutlich, dass Menschen, die sich mit Vollkornprodukten ernähren, deutlich seltener übergewichtig waren. Jedoch hat ein pfiffiger Wissenschaftler eine sehr interessante Entdeckung gemacht.

Der Kardiologe Dr. William Davis stellte bei Diabetes-Patienten fest, dass Mehl dick machte, besonders bei Weizenmehl. Dabei war es unerheblich, ob die Patienten Vollkorn- oder Weissmehl bevorzugten.

Schuld an diesem Phänomen ist offenbar ein Eiweiss, das Gliadin. Es ist ein Bestandteil des Weizenproteins Gluten, welches bei manchen Menschen auch gerne zu einer Unterverträglichkeitsreaktion führt, der Zöliakie.

Gliadin hat aber auch noch eine ganz andere Auswirkung. Und das nicht nur bei so schon empfindlichen Menschen, sondern bei jedem Menschen. Es kann süchtig machen.

Sobald Gliadin verdaut wird werden so genannte Exorphine ausgeschüttet. Exorphine sind in ihrer Wirkung ähnlich wie Opium. Sie sind betäubend und können süchtig machen. In dem sie die Blut-Hirn-Schranke passieren und sich an Opioid-Rezeptoren anhaften, wird dem menschlichen Hirn eine Sucht vorgegaukelt.

Die Lust und der Appetit auf Weizenprodukte wird somit stimuliert und steigt natürlich an, womit sich selbstverständlich auch die Kalorienzufuhr erhöht und der betreffende automatisch zunimmt. Vorausgesetzt, man geht dieser Lust nach.

 
 

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